SKI-Freizeit 2024

Die Skifahrt 2024 sollte eine ganz besondere werden. Schon in den Jahren zuvor hatten wir die Sorge, dass in Oberjoch nicht mehr genügend Schnee zum Skifahren liegen würde. Aber es ging Jahr für Jahr gut. Doch 2024 war anders...wenig Neuschnee in den Wintermonaten und frühlingshafte Temperaturen im März führten dazu, dass das Skigebiet zwei Tage vor unserer Anreise alle Liftanlagen schloss.

 

Und so musste schnell umgeplant werden, denn wandern wollten weder Frau Voss, Herr Rochus und Herr Eckoldt noch die 24 Schüler(innen), die sich auf 4 Tage im Schnee gefreut hatten.

 

Zu unserem Glück liegt Bad Hindelang nur 25km entfernt von Oberstdorf, wo bis Ostern immer genügend Schnee zum Skifahren liegt. Und so hieß es für uns, die Anreise nach Oberstdorf mit verschiedenen öffentlichen Verkehrsmitteln anzutreten, und das in voller Skimontur. Mit dem Bus ging es zunächst von der JUBI nach Sonfhofen, dort in den Zug nach Oberstdorf, wo wir unsere Ski ausleihen konnten. Ein Skibus brachte uns schließlich ins Skigebiet Söllereck, welches für Anfänger recht gut geeignet war. Ein riesen Lob gilt dabei den Schüler(innen), die die tägliche Hinfahrt und Rückfahrt von je 1 ½ Stunden tapfer auf sich nahmen.

Der Wettergott zeigte sich an den ersten beiden Tagen gnädig. Und so konnten die 14 Anfänger erste Erfahrungen auf den Skiern sammeln, währen die Fortgeschrittenen das neue Skigebiet erkundeten. Von kleineren Stürzen ließen sich die 24 Skiprofis nicht beirren. Mit viel Eifer wurde versucht, immer selbständiger und unfallfrei die blauen Pisten zu befahren.

 

Leider kündigte sich für den dritten Tag neuer Regen an, sodass auch das Skigebiet Söllereck geschlossen werden musste. Glücklicherweise geht es in Oberstdorf hoch hinaus, und so erkundeten wir am letzten Skitag das Skigebiet „Nebelhorn“. An einem einfachen Hang mit Schlepplift machten die Anfänger weiter Fortschritte, während es für die Profis mit Herrn Eckoldt auf das 2000m hohe Nebelhorn ging, welches seinem Namen alle Ehre machte. Man sah seine Hand vor den Augen nicht und es graupelte so stark, dass wir nach einer Abfahrt schnell wieder die Gondel nach unten zu den anderen nahmen.

 

Nach einer warmen Dusche und einem leckeren Abendessen konnten sich die Schüler an den Abenden noch bis zur Bettruhe im großen Freizeitraum vergnügen, bevor gegen 22 Uhr zumeist von ganz alleine die Müdigkeit siegte und es leise wurde in der JUBI.

 

Und so endeten für die Schüler auch in diesem Jahr wieder viel zu schnell vier unvergessliche Tage im Schnee.

 

Auf Wiedersehen im Jahr 2025!